WIR BAUEN DAS KRANKENHAUS!
Die Hilfe für Missionskrankenhäuser im Ort Chuka in Kenia hat den Vorrang in unserem Projekt. Diese Praxis wurde durch die Consolata-Missionare [Zgromadzenie Misjonarzy Matki Bożej Pocieszenia] eingerichtet. Jacinta Gakii (Schwester von der Heiligen Familie von Nazareth) führt diese Klinik seit 2010. In diesem Krankenhaus gibt es 56 Krankenbetten. Das medizinische Personal ist leider nicht zahlreich. Es besteht unter anderem aus 14 Krankenschwestern (sie haben auch Erfahrung als Hebammen), 2 Laboranten, 15 Assistenten (sie helfen den anderen Mitarbeitern) und 2 anderen Personen (sie haben das medizinische Grundwissen, aber sind keine Ärzte). Somit ist der Mangel an Ärzten das Hauptproblem des Krankenhauses. Die Klinik arbeitet mit den Ärzten, die ab und zu in Chuka erscheinen, um den Patienten zu helfen. Sie sind leider nicht jeden Tag da.
Das Krankenhaus besteht aus der Abteilung für Kinder, Labour, in dem die Untersuchungen auf Malaria, Amöbenruhr, Bauchtyphus durchgeführt werden, provisorische Entbindungsabteilung und Abteilung für Neugeborenen. In der Entbindungsabteilung dieses Krankenhauses können nur solche Frauen ihre Kinder zur Welt bringen, deren Schwangerschaft keine Komplikationen mit sich bringt. Der Grund dafür ist, dass es keinen Operationsaal im Krankenhaus gibt. In schweren Fällen erhalten die Frauen die spezialistische Hilfe in den nahe liegenden Krankenhäuser. Da werden auch die Kaiserschnitte durchgeführt. Im Vergleich zu den europäischen Standarden der Krankenhäuser sind die Bedingungen des Krankenkauses in Chuka schwerer.
Dieses Krankenhaus muss auch mit zahlreichen Problemen konfrontieren. Jedoch ist es die unschätzbare Hilfsquelle für die Einwohner dieser Kleinstadt. Das medizinische Personal teilt da mit der jungen Mütter die eigene Erfahrung. Sie geben ihnen auch die Ratschläge, wie man sich um die kleinen Kinder kümmern kann.
Die Schwester Jacinta hat den Ausbau des Krankenhauses angefangen. Ihr Ziel ist der Bau des Operationsaales, in dem die nötigen Eingriffe durchgeführt werden können. Demzufolge wird es möglich in diesem Krankenhaus die Kaiserschnitte durchzuführen und den schwangeren Frauen die professionelle Hilfe zu leisten. Im Ausbauplan werden auch die aseptischen Räume berücksichtigt, so dass sich da die angestellten Chirurgen für die Operation vorbereiten können. Der Ausbau dieses Krankenhauses ist mit großen Kosten verbunden. Sie sind größer als die Möglichkeiten der lokalen Einwohner und der Schwester Jacinta. Im Rahmen des Projekts „AfrikaMed“ möchten wir Schwester Jacinta in diesem schönen Werk unterstützen. Aus diesem Grund veranstalten wir diesen Projekt. Hoffentlich werden dank dieses Unterfangens viele Menschen gerettet und ebenso die Kranken und Behinderten bekommen die Hilfe.
Demnach sind wir auf der Suche nach Freiwilligen, Organisationen und Einrichtungen, die uns bei der Verwirklichung der Pläne unterstützen möchten. Mit der göttlichen Hilfe und menschlichen Engagement werden unsere Träume vom Bau eines Krankenhauses erfüllt. Es trägt sich sicherlich dazu bei, dass den Menschen die notwendige medizinische Hilfe geleistet wird. Diese Aufgabe ist sehr schwer und verantwortlich aber auch möglich zur Verwirklichung.
Wir laden Ihnen herzlich zur gemeinsamen Hilfe ein!